Blaulicht-Kolumne
Mehr Kuhnert wagen
Erinnerungen an einen außergewöhnlichen Vorgesetzten
von Thomas Willi Völzke, Polizeibeamter i. R.
Blaulicht-Familie, 05.03.25
In meinen über 43 Berufsjahren hatte ich, wie anders wohl kaum zu erwarten, viele Vorgesetzte. Der Beste von ihnen war Manfred Kuhnert. Er leitete eine Dienststelle mit knapp 70 Beamten und gehörte dem gehobenen Dienst in der Besoldungsgruppe A13 an. Er verkörperte das Berufsbeamtentum im positiven Sinne, wie man es sich nicht besser vorstellen konnte. Herr Kuhnert war kulturell gebildet, hatte ein großes Allgemeinwissen und war belesen, wobei sein Spezialgebiet die Verhaltensforschung war. Wenn er anfing, aus den Beobachtungen bzw. Erkenntnissen u. a. von Konrad Lorenz, Desmond Morris und Irenäus Eibl-Eibesfeldt zu berichten, hatte er immer interessierte Zuhörer. Er schaffte es, seine Erklärungen einzubinden in Aspekte, die unsere Gesellschaft und unser Zusammenleben betreffen, die individuelle Bedeutung für uns haben und die auch für die Führungslehre elementar sein können. Auf Bücher zur Führungslehre, die Ende der achtziger und Anfang der neunziger Jahre Konjunktur hatten, verzichtete Herr Kuhnert hingegen.
Auf der von ihm geleiteten Dienststelle war ein extrem geringer Krankenstand zu verzeichnen. Innerhalb der Kollegenschaft herrschte ein hohes Maß an Zufriedenheit und Identifikation mit den Aufgaben. Herr Kuhnert genoss Wertschätzung. Die Personalplanung war von ihm ausgesprochen durchdacht. Er verabscheute es, wenn Beamte Positionen inne hatten, die sie fachlich und menschlich nicht ausfüllen konnten. Mit seiner genauen Vorgangsdurchsicht war er gut im Bilde darüber, was und wie die Mitarbeiter leisteten. Aus dem Stehgreif konnte er zu jedem seiner Beamten etwas sagen, und das einfach aus seiner Pflichtenwahrnehmung als Dienststellenleiter heraus, seinem Interesse für die Kollegen und den daraus resultierenden Kontakten zu ihnen.
Die Herrn Kuhnert entgegengebrachte Achtung war allerdings in anderen Ebenen so nicht durchgängig erkennbar. Mit seiner intellektuellen und sprachlichen Prägnanz zeigte er einigen Mitarbeitern auch des höheren Dienstes deren kognitive Grenzen auf. In einem Fall des Schusswaffengebrauchs eines Beamten seiner Dienststelle, glücklicherweise ohne Personenschaden, kam die Behördenleitung in ihrer fachlichen Bewertung zu einem Ergebnis zu Lasten des Schützen. Kuhnert widersprach den Ausführungen hochbesoldeter Mitarbeiter des Stabs in deren Gutachten vehement, und das unter anderem mit stichhaltigen Hinweisen auf die entsprechende Ausführungsvorschrift zum Zwangsgesetz. Er stellte sich schützend vor den Beamten seiner Dienststelle. Er zeigte mir einmal seinen Schriftwechsel mit der Behördenführung; es war ein Lesegenuss. Recht und Gesetz wurden von ihm präzise ausgelegt.
Ich kam im Herbst 1991 zu seiner Dienststelle. Im Mai 1993 wurde er pensioniert. Ich hielt den Kontakt zu meinem ehemaligen Vorgesetzten aufrecht. Viele Themen insbesondere aus dem behördlichen Leben wurden von uns analysiert. Seine Führungsphilosophie erschloss sich mir immer mehr. Dabei ist mir eine seiner Aussagen bis heute besonders im Gedächtnis geblieben: „Allein um der Sache willen hätte ich mich mit so ziemlich jedem verbündet, sogar mit dem Teufel.“
Anfangs war ich verwundert über diese Äußerung, zumal ich seine Ansichten über einige Kollegen aus anderen Führungsebenen kannte. Die Tiefgründigkeit seiner Erklärung wurde mir jedoch von Jahr zu Jahr bewusster. Befindlichkeiten, Vorurteile, das Wissen über die Uninformiertheit oder mangelnde Auffassungsgabe von anderen oder deren Ansichten über behördliche oder gesellschaftliche Vorgänge durften nicht zur generellen Ablehnung von Dialogen bzw. Diskussionen und von dem gemeinsamen Suchen nach Lösungen führen. Ein zementiertes Bündnis quasi als einen generellen Pakt mit dem Teufel vermied er hingegen.
Kuhnert kochte innerlich, wenn andere Beamte notwendige Dinge oder Vorschläge mit einer gewissen Ignoranz übergingen oder deren Bedeutung nicht erkannten. Insofern hatte er zu einigen Mitarbeitern eine innere Distanz, hütete sich aber davor, diese in den Gesprächen, seinen Handlungen und Entscheidungen zu verlautbaren. Es prägte ihn eine nüchterne Sachlichkeit, die ich in der Form bei keinem anderen Vorgesetzten erlebt hatte. Er hatte einfach Größe. Und er lebte es vor, Sachverhalte gründlich und möglichst aus verschiedenen Perspektiven zu betrachten.
Obwohl Manfred Kuhnert schon viele Jahre tot ist, muss ich noch oft an ihn denken. Dabei stelle ich mir unter anderem vor, wie er heute das Geschehen in Deutschland bewerten würde: Corona-Krise einschließlich der Rollen von Legislative, Exekutive sowie Legislative, öffentliche Diffamierungen von Menschen, Massenpsychosen, Manipulationstechniken, Entwicklungen im Bildungswesen, Nachrichten, politische Zerfallsprozesse, Migration, Verfettung in der Gesellschaft, Führungsverhalten von unserem politischen Personal einschließlich substanzloser Aussagen uvm. Und wie würde er sich zu der sogenannten Brandmauer einschließlich der Verpflichtung für die Menschen aus dem eigenen Lager, sich an ihr gefälligst strikt zu halten, äußern?
Allein um der Sache willen hätte Herr Kuhnert zur Not auch mit dem Teufel kommuniziert und um Lösungen gerungen. Unabhängig davon machte er sich aber vorher selbst ein Bild davon, ob diabolische Eigenschaften beim Gegenüber real vorhanden waren oder ob diesem nur ein schlechter Ruf vorausging. Er prüfte eben gewissenhaft und verschloss sich keinem Menschen. Wir müssen mehr Kuhnert wagen.
NÄCHSTEN FREITAG!
21. Febuar 2025
Blaulicht-Familie
Samstag, 15.02.25
Am 21. Februar 2025 organisieren WIR. GEMEINSAM. im KOMPAKT MEDIENZENTRUM, Breiter Weg 114, 39104 Magdeburg, in der Zeit von 12 bis 22 Uhr, die erste öffentliche Veranstaltung der Blaulicht-Familie.
Was erwartet Dich an diesem Tag?
- Vorstellung des Vereins Blaulicht-Familie, mit Obfrau Sabrina Kollmorgen
- Buchvorstellung "Die RKI-Protokolle" von Ex-Bundespolizist Markus Schlöffel
- Ausstellung der Kunstwerke von Bundespolizist Michael Schlahsa
- Blaulicht-Podium mit Mitgliedern der BLF
- Besuch und Vorstellung von Oberleutnant Szymon Fijał (Vizevorsitzender) und Oberfeldwebel Aleksander Siergiej (Pressesprecher) von der Vereinigung „Bronimy munduru dla przyszłych pokoleń“ (Wir verteidigen die Uniform für zukünftige Generationen), unseren Freunden aus Polen
- Die Blaulicht-Familie hautnah - direkter Kontakt zu Mitgliedern der BLF
- Musikalische Begleitung durch Esteban Cortez
Wenn Du Dich beteiligen oder uns vor Ort unterstützen möchtest, melde Dich gerne per E-Mail bei uns.
Der Eintritt ist frei.
Wir vertrauen darauf, dass die Menschen, die unsere Veranstaltung besuchen, unsere Arbeit wertschätzen und den Verein mit einer Spende oder dem Abschluss einer Mitgliedschaft unterstützen.
Wenn Du bereits im Vorfeld bei der Finanzierung unterstützen möchtest, findest Du unsere Kontoverbindung im Bereich "Mitwirken".
Wenn Du zweckgebunden spenden möchtest, um zu bewirken, dass wir derartige Veranstaltungen regelmäßiger durchführen können, trage bitte im Verwendungszweck "Spende Veranstaltungen" ein. 🙏
ab 1 € pro Jahr mitmachen & selbst Teil der Familie werden?
👉 blaulicht-familie.de/mitwirken
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WIR. GEMEINSAM.
Für eine geeinte Gesellschaft.
SAVE THE DATE!
Eine MENSCHENRECHTSFAMILIE
21. Febuar 2025
Magdeburg
Blaulicht-Familie
Mittwoch, 05.02.2025
Am 21. Februar 2025 organisieren WIR. GEMEINSAM. im KOMPAKT MEDIENZENTRUM, Breiter Weg 114, 39104 Magdeburg, in der Zeit von 12 bis 22 Uhr, die erste öffentliche Veranstaltung der Blaulicht-Familie.
Was erwartet Dich an diesem Tag?
- Vorstellung des Vereins Blaulicht-Familie, mit Obfrau Sabrina Kollmorgen
- Buchvorstellung "Die RKI-Protokolle" von Ex-Bundespolizist Markus Schlöffel
- Ausstellung der Kunstwerke von Bundespolizist Michael Schlahsa
- Blaulicht-Podium mit Mitgliedern der BLF
- Besuch und Vorstellung von Oberleutnant Szymon Fijał (Vizevorsitzender) und Oberfeldwebel Aleksander Siergiej (Pressesprecher) von der Vereinigung „Bronimy munduru dla przyszłych pokoleń“ (Wir verteidigen die Uniform für zukünftige Generationen), unseren Freunden aus Polen
- Die Blaulicht-Familie hautnah - direkter Kontakt zu Mitgliedern der BLF
- Musikalische Begleitung durch Esteban Cortez
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Der Eintritt ist frei.
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WIR. GEMEINSAM.
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Polizist besänftigt "Gegendemo" & bewahrt nebenbei eine Dame davor überfahren zu werden
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Blaulicht-Familie
Samstag, 01.02.2025
Am 08.01.25 besuchte unser stellvertretender Obmann Carsten Stehlik die von Karin Kieckhäfer angezeigte Versammlung in Kahl am Main.
Carsten ist selbst aus der Region und war im Nachbarort Großkrotzenburg Schüler auf dem Franziskaner Gymnasium Kreuzburg. Einer seiner ehemaligen Mitschüler stand auf der anderen Straßenseite, um gegen die Versammlung von Karin zu protestieren.
Carsten ist Polizeioberkommissar des Landes Hessen und unterliegt seit 16.08.22 einem Verbot des Führens der Dienstgeschäfte. Er ist Mitglied des Vereins Polizisten für Aufklärung e. V. und hat im September 2023 den gemeinnützigen österreichischen Verein "Blaulicht-Familie" gemeinsam mit Sabrina Kollmorgen und vielen weiteren, im Hintergrund beteiligten, Angehörigen der Blaulicht-Familie gegründet. Seit dieser Zeit dient er dem Verein als stellvertretender Obmann. Karin lernte er kennen, weil er vor einer Versammlung in Karlsruhe aktiv nach Mitfahrern aus seiner Region gesucht hatte. Auf der Versammlung wurden seinerzeit die Anzeigen wegen Verbrechen gegen die Menschlichkeit vom ZAAVV eingereicht, Später fuhr Karin dann auch am 07.12.24 mit nach Aichach und wirkte dort gemeinsam mit Carsten auf der Mahnwache der Blaulicht-Familie für den seinerzeit noch inhaftierten Bundeswehrsoldaten Alexander Bittner mit.
Nachdem die protestierenden Menschen auf der anderen Straßenseite aufgezogen waren lief Carsten über die Fußgängerampel, um sie anzusprechen. Dabei traf er unmittelbar auf einen ehemaligen Mitschüler der Kreuzburg. Man tauschte sich kurz aus, konnte aber die Situation nicht dahingehend auflösen, dass die Störungen mittels Tröten etc. unterblieben.
Carsten kommunizierte daraufhin mit den an diesem Tag vor Ort eingesetzten Kollegen und konnte erreichen, dass diese dafür sorgten, dass die Störungen letztendlich eingestellt wurden. Er konnte somit erreichen, dass den Menschen auf der anderen Straßenseite keine andere Wahl blieb, als ihm zuzuhören.
Während Carsten zu den Menschen auf der anderen Straßenseite sprach stand irgendwann eine ältere Dame neben ihm, die ihn aufmerksam beobachtete. Plötzlich stolperte diese Dame auf die Busspur in Richtung der befahrenen Straße. Instinktiv handelte Carsten, zog sie zurück und geleitet sie sanft in Richtung Fußgängerampel.
Die Versammlung von Karin konnte, trotz der Störungen und des somit ungeplanten Verlaufs zu Beginn, im Anschluss in angemessener Art und Weise durchgeführt werden.
Das Wirken in der eigenen Region ist immer etwas ganz Besonderes. Aber mit so einer Dramatik konnte niemand rechnen.
Wir sind sehr froh darüber, dass am Ende alles gut gegangen ist und alle letztendlich soweit friedlich miteinander umgegangen sind. Die Menschen, die hier gegen Karin, Carsten und die Teilnehmer der angezeigten Versammlung (rechtswidrig) protestieren wollten, durften sich an diesem Tag selbst ein Bild davon machen, was das für Menschen sind, gegen die sie hier protestieren.
Obwohl vor Ort am Ende der Versammlung noch nicht direkt der Eindruck entstand, dass viele der Menschen "von der anderen Straßenseite" begriffen haben könnten, dass WIR. nicht der Feind sind, macht sich womöglich doch der eine oder andere liebe Mitmensch seine Gedanken...
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WIR. GEMEINSAM.
Für eine geeinte Gesellschaft.
Blaulicht-Kommentar des Tages
Stück für Stück kommt alles ans Tageslicht
Blaulicht-Familie
Freitag, 17.01.2025
Ja, es kommt alles raus - Stück für Stück kommt alles ans Tageslicht.
Sogar die BILD berichtet offen, über die Zensur und die Eingriffe der Regierungen in den „sozialen“ Medien, um Kritik und Impfschäden zu unterdrücken.
(Link zum Artikel auf bild.de)
Alle taten das!
Alle im Ruf geschädigten, den Job gekündigten und als Nazis, Querdenker, Staatsfeinde, Putin-Trolle, Corona-Leugner und Schlimmeres tief gepeinigten Seelen können fast täglich mehr aufatmen, da jetzt alles ans Licht kommt.
WIR. fordern und befördern weiterhin vollkommene Aufklärung und Rehabilitation.
Für uns alle.
Die Handlungen und Unterlassungen müssen für die alles wissenden und gezielt steuernden Organe der Täuschung und Schädigung UNSERER. Gesellschaft juristische Konsequenzen nach sich ziehen.
Aber wir dürfen nicht in den selben Hass und die selbe Unmenschlichkeit verfallen, denen wir ausgesetzt waren - sonst wären wir keinen Deut besser und würden weiter spalten statt wieder zu verbinden.
Heilen und stärken WIR. unsere
Familienbande und Freundschaften.
Geben auch WIR. Überreaktionen offen zu und versuchen einander zu verstehen,
damit dies nie wieder geschehen kann
denn es hat UNS. ALLE. zerrissen!
🙏🏼
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WIR. GEMEINSAM.
Für eine geeinte Gesellschaft.
Zweiter Blaulicht-Stammtisch
Dienstag, den 14.01.25, ab 19 Uhr (open end...)
als Online-Meeting
Blaulicht-Familie
Montag, 13.01.2025
WIR. haben uns entschieden EUCH. zukünftig einmal im Monat zum
Stammtisch der Blaulicht-Familie
einzuladen.
So fördern WIR. den Austausch unter unseren Mitgliedern und bieten Euch allen die Möglichkeit uns besser kennen zu lernen.
Der Stammtisch findet als Online-Treffen statt. Natürlich werden durch das Wachstum des Vereins mittelfristig auch regionale Stammtische entstehen.
Du hast Interesse beim Blaulicht-Stammtisch dabei zu sein?
Melde Dich bitte per Email an:
[email protected]
und wir schicken Dir gerne einen Einladungslink.
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WIR. GEMEINSAM.
Für eine geeinte Gesellschaft.
"Es wurden fünfundzwangig mal (mehr) schwere Nebenwirkungen verursacht als dass es verhinderte schwere COVID-Fälle gab"
"Wir können etwas sagen zum Schaden-Nutzen-Verhältnis (...)." Wenn man sich das anschaut, dann gibt es bei Biontech ein unfassbares (...) Verhältnis von fünfundzwangig."
(Dr. Rockenfeller, Universität Koblenz)
(ab min. 37:30 👉 Link)
Blaulicht-Familie
Mittwoch, 08.01.2025
Am 12. November 2024 fand an der RPTU Kaiserslautern-Landau ein Vortrags- und Diskussionsabend zum Thema
'Daten und Zahlen zu Covid-19 im Fokus'
statt. Vortragende waren Prof .Dr. rer. nat. Gerd Antes, ehemaliger Direktor des deutschen Cochrane-Zentrums in Freiburg, und Privatdozent Dr. rer. nat. Robert Rockenfeller, Universität Koblenz, Mathematisches Institut.
(Quelle Youtube-Beschreibung Vortrag 1)
👉 Vortrag 1 - Prof. Dr. Gerd Antes
👉 Vortrag 2 - Dr. Rockenfeller
Kommentar
der Blaulicht-Familie
Sind diese Informationen einer deutschen Universität endlich der Beginn einer aufrichtigen, objektiven wissenschaftlichen Aufarbeitung der Corona-Verbrechen und einer transparenten Begutachtung aller Hinweise und Informationen, die so viele Menschen den Job, den Ruf und zum Teil das Leben, durch Selbstmord als Verzweiflungstat, gekostet haben?
Wann beginnen unsere Staatsanwaltschaften, unsere Justiz und unser ÖRR endlich sich an einer aufrichtigen, objektiven Aufarbeitung zu beteiligen?
Ihr seid aus unserer Sicht alle Angehörige der Blaulicht-Familie. Diener unserer Gesellschaft. Meldet Euch! Damit WIR. GEMEINSAM. diesen Prozess befördern.
👉 Vortrag 1 - Prof. Dr. Gerd Antes
👉 Vortrag 2 - Dr. Rockenfeller
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WIR. GEMEINSAM.
Für eine geeinte Gesellschaft.
Blaulicht-Familie in der Region
Morgen bei Karin in Kahl am Main
Besuch vom stellvertretenden Obmann der BLF
Blaulicht-Familie
Dienstag, 07.01.2025
Unser stellvertretender Obmann, der suspendierte hessische
Polizist Carsten Stehlik
wird
morgen 14:30 - 16:30 Uhr
am Wasserturm
Aschaffenburger Straße 2, 63796 Kahl am Main
für die Blaulicht-Familie die Versammlung von Karin besuchen.
Er wird dort Vereinsarbeit leisten und die Menschen vor Ort an seinen Erlebnissen der vergangenen Jahren teilhaben lassen. Er wird auch über die Entwicklung des Vereins und unsere Blaulicht-Vision sprechen.
Zuallererst wird er aber für Euch vor Ort sein um Euch zuzuhören und Eure Fragen zu beantworten.
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WIR. GEMEINSAM.
Für eine geeinte Gesellschaft.
Mitteilung zur kommenden Haftentlassung unseres
Ehrenmitglieds ALEXANDER BITTNER
JVA Aichach, voraussichtlich am 09.01.25, 06:00 Uhr
Blaulicht-Familie
Sonntag, 05.01.2025
Unser Ehrenmitglied
Oberfeldwebel Alexander Bittner
wird nach
vorbildlicher, aufrechter und ehrbarer
Bewältigung von zwei Dritteln der Zeit seiner
menschenrechtswidrigen Inhaftierung
voraussichtlich (sic!)
am Donnerstag, den 09.01.25
um 06:00 Uhr in der Frühe (sic!)
aus der Haft in der Justizvollzugsanstalt Aichach entlassen.
Sobald sich zum Zeitpunkt der Entlassung etwas ändert werden wir sowohl hier, als auch über unsere Kanäle auf Telegram, X und Instagram zeitnah darüber berichten.
Eine angezeigte Versammlung der Blaulicht-Familie wird es aufgrund der fehlenden Planungssicherheit nicht geben. Ganz offensichtlich besteht für die Verantwortlichen bezüglich exakter Zeit und Datum der Entlassung ein großer Handlungsspielraum.
Die Angehörigen der Blaulicht-Familie (Mitglieder und Unterstützer der BLF), werden jedenfalls alles daran setzen, zum Zeitpunkt der Entlassung vor Ort zu sein und Alexanders Weg in die Freiheit entsprechend zu
würdigen.
Dabei ist es uns ein besonderes Anliegen
Rücksicht auf ihn selbst
und die Bedürfnisse seiner Familie
zu nehmen.
Wir bitten alle Medienschaffenden, die mit dem Interesse anreisen Alexander für ein Interview zu gewinnen, die
Rücksicht auf die besondere Situation
für ihn und seine Familie
nicht außer Acht zu lassen.
Es besteht das uneingeschränkte Angebot auf Mitglieder der Blaulicht-Familie für Interviews zurückzugreifen.
Alexanders Weg ist mit Sicherheit ein herausragender. Er geht diesen Weg aber
NICHT ALLEINE.
Er geht ihn Seite an Seite mit allen anderen Angehörigen der Blaulicht-Familie.
WIR. GEMEINSAM.
Für eine geeinte Gesellschaft.
Alexander weiß das. Deshalb war er bereit Ehrenmitglied zu werden.
Wie viele Medienschaffenden wissen, dass ihr diese besonderen Menschen über die Blaulicht-Familie erreichen könnt?
Wie viele dieser besonderen Menschen kennen die Blaulicht-Familie noch (!) nicht?
Meldet Euch einfach:
[email protected]
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Blaulicht-Gespräche
Episode 11
mit Jens
(ehemals BOI FW HH)
RAUS AUS DER FEUERWEHR!
Kadavergehorsam oder Führen durch Vorbild?
04.01.2025
Kurz nach Silvester zünden auch WIR. GEMEINSAM. eine Silvesterrakete:
Die Veröffentlichung der 11. Episode der Blaulicht-Gespräche
👉 https://youtu.be/3IdPk7xKXN4
In dieser Episode mit dem ehemaligen Brandoberinspektor (BOI) der Hamburger Feuerwehr schildert Jens seine Erlebnisse aus den vergangenen Jahren.
Nach seinem bautechnischen Studium zum Diplom-Ingenieur (FH) widmete er sich seit Anbeginn seiner beruflichen Tätigkeit wichtigen Sicherheitsthemen, wie Vorbeugendem Brandschutz, Evakuierung von kritischer Infrastruktur, Planung von Großveranstaltungen und Sicherheit in Tunnelanlagen. Nach mehrjähriger beruflicher Tätigkeit bei einer Werkfeuerwehr der Automobilindustrie und der erfolgreich abgeschlossenen Ausbildung im gehobenen feuerwehrtechnischen Dienst (B4) wechselte er 2020 in den öffentlichen Dienst um sich seinen Traum vom Berufsfeuerwehrmann zu erfüllen. Er ging diesen Schritt um der Gesellschaft dienen zu können und landete direkt zu Beginn im Irrsinn der aufziehenden Corona-Lage bei einer Berufsfeuerwehr in Sachsen.
Nach dem Wechsel 2021 zur Berufsfeuerwehr Hamburg und all den beruflichen Corona-Erlebnissen verweigert Jens den eingeforderten Kadavergehorsam und trifft schweren Herzens die Entscheidung seine Entlassung aus dem Beamtenverhältnis zu beantragen.
Den Ausschlag gibt auch eine Erfahrung mit einem gefährlichen und schockierenden Führungsverständnis zu dem Prinzip „Führen durch Vorbild“ seines damaligen Vorgesetzten innerhalb der Feuerwehr.
Jens ist nun: „Raus aus der Feuerwehr!“
Er ist für uns ein weiterer Pionier. Er ist der Erste, der sich aus eigenem Antrieb bei der Blaulicht-Familie gemeldet hat, um seine Erfahrungen öffentlich kund zu tun. Für uns als Verein ist dies ein weiterer Meilenstein in unserer Entwicklung und ein wunderbarer "Präzedenzfall". Denn wir konnten Jens nicht nur als Gesprächspartner für ein weiteres Blaulicht-Gespräch gewinnen, sondern er ist durch diese Zusammenarbeit zum Blaulicht-Familienmitglied geworden und bereits jetzt, nach so kurzer Zeit, durch seine aktive Beteiligung und Mitarbeit ein wunderbarer Gewinn für unsere Gemeinschaft.
Jens trat aus ähnlichen Gründen in den öffentlichen Dienst ein, wie viele andere von uns. Er fand seine Nische letztendlich im gehobenen feuerwehrtechnischen Dienst der Berufsfeuerwehr Hamburg. Er wollte etwas Gutes bewirken für seine Mitmenschen. Er wurde ein Helfer, wie so viele von uns.
Am Ende dieses Weges traf Jens für sich eine eindeutige Entscheidung:
"Helfer, aber nicht um jeden Preis".
Wie vielen Angehörigen der Blaulicht-Familie, zu denen wir noch keinen Kontakt haben, wurden derartige Entscheidungen aufgebürdet? Wie viel Fachwissen ist dadurch für die Behörden unwiederbringlich verloren gegangen? Warum haben die Behördenleitungen das zugelassen und mit getragen? Um genau diese Themen kümmern WIR. uns GEMEINSAM. im Verein Blaulicht-Familie.
Als Gesprächspartner dienten im BLG 11 unser stellvertretender Obmann Carsten Stehlik, hessischer Polizeioberkommissar (BLG 4: https://youtu.be/0VZgdEU2n9A) und unser öffentliches Mitglied Martin Troelenberg, Berufsfeuerwehrmann, Bundeswehrveteran (BLG 3: https://youtu.be/tnZZXWkGWfw) und Mitbegründer der Bürgerinitiative "Die Blauen Lichter MV".
Das Gespräch mit Jens wurde am 16.11.24 aufgezeichnet.
Die Blaulicht-Gespräche sind ein Format von Angehörigen der Blaulicht-Familie für Angehörige der Blaulicht-Familie, von Kollegen für Kollegen des öffentlichen Dienstes und des Gesundheitswesens. Wir tragen die Schicksale und die ganz persönlichen Heldenwege jedes Einzelnen in die Welt und dokumentieren sie. Unterschiedliche Sichtweisen und ein respektvoller, sachlicher Umgang sollen dazu beitragen, die Spaltung und Ausgrenzung der letzten Jahre zu überwinden.
Ehrlich, authentisch, unabhängig.
Wenn auch du deine Erlebnisse schildern möchtest oder einfach den Austausch suchst, melde dich gerne bei uns unter [email protected]
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👉 blaulicht-familie.de/mitwirken
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WIR. GEMEINSAM.
Für eine geeinte Gesellschaft.
Blaulicht-Kommentar des Tages
Gedanken eines Blaulicht-Familienangehörigen
zum Ablehnungsbescheid des "Offenen Vollzugs" von Alexander Bittner
22.11.2024
Es ist erkenntnisreich und empörend die Begründung des Ablehnungsbescheides über den offenen Vollzug von Alexander Bittner zu studieren. Insbesondere gleich die erste Begründung (a) des Ablehnungsbescheides lässt einen hinsichtlich der rechtsstaatlichen Grundeinstellung der Bediensteten der JVA Aichach zweifeln.
Darin heißt es:
a) Missbrauchsgefahr
"Da bekannt ist, dass Herr Bittner die öffentlichkeitswirksame Diskussion seiner Inhaftierung sehr genießt und weiter befeuern will, ist damit zu rechnen, dass der Gefangene die Freiheiten des offenen Vollzugs insbesondere zur medialen Darstellung seines Falles nutzen würde.
Die Bediensteten führen als Versagungsgrund des offenen Vollzugs ernsthaft an, dass Alexander seinen Fall öffentlich macht. Sie werten die Tatsache, dass Alexander nicht schweigt und von seinem Grundrecht auf freie Meinungsäußerung gebraucht macht, als Missbrauchsgrund im Sinne des Artikels 12 Abs. 2 des Bayerisches Strafvollzugsgesetzes:
"…(2) Gefangene sollen mit ihrer Zustimmung in einer Einrichtung des offenen Vollzugs untergebracht werden, wenn sie den besonderen Anforderungen des offenen Vollzugs genügen und insbesondere nicht zu befürchten ist, dass sie sich dem Vollzug der Freiheitsstrafe entziehen oder die Möglichkeiten des offenen Vollzugs zu Straftaten missbrauchen werden."
Es ist somit nach der Rechtsauffassung der JVA Aichach offenbar eine Straftat seinen eigenen Fall medial und insbesondere öffentlichkeitswirksam darzustellen. Die Straftat besteht also darin, über die brutale Konsequenz der Duldungspflicht bei der Bundeswehr, zu berichten und aufzuklären. Folglich muss der Gefangene Alexander in der Logik der JVA Aichach weiter am Kontakt mit der Öffentlichkeit gehindert werden und weiter ein- und weggesperrt bleiben. Die JVA Aichach sieht sich somit als Bewahrer des Coronanarrativs und in selbiger Rolle gilt es die Öffentlichkeit vor Aufklärung zu „schützen“. Sie sieht es als ihre Aufgabe, die unliebsamen Tatsachen vor der Bevölkerung zu verheimlichen und Alexander durch Ausnutzung des Machtgefälles zum Schweigen zu bringen.
Es ist schockierend erkennen zu müssen, wo wir mittlerweile nach nunmehr 4,5 Jahren der sogenannten Coronapandemie angekommen sind, dass Vertreter eines Rechtsstaates es als ihre Pflicht ansehen, nicht mehr Straftäter, sondern unbequeme Meinungen einzusperren.
Um es ganz klar zu sagen, es nicht die Aufgabe der Verantwortlichen der JVA Aichach über das Coronanarrativ zu wachen und die freie Rede und Meinungsäußerung diesbezüglich zu verhindern, sondern es ist deren Aufgabe uns einen rechtlich sauberen Strafvollzug sicherzustellen. Es ist schier unerträglich, dass hier mit Mitteln des Strafvollzuges eine erpresserische Beugehaft für eine narrativkonforme Meinung etabliert und eiskalt exekutiert wird. Es bleibt nur Alexander weiter jene Standhaftigkeit zu wünschen, die er bis dato bewiesen hat.
Unsere drei neuen öffentliche Ehrenmitglieder
02.11.2024
Wir hatten gestern auf unserer Mitgliederversammlung die Ehre drei ganz besonderen Menschen die Ehrenmitgliedschaft der Blaulicht-Familie zu verleihen.
Alle drei haben viele Jahre in der Bundeswehr ihren Dienst versehen.
Alle drei sahen sich aufgrund ihrer jeweils fundiert begründeten Verweigerung gegenüber der Behandlung mit einem experimentellen, gen-therapeutischen Pharmazeutikum (so genannte Covid19-Impfung) gravierenden negativen Konsequenzen ausgesetzt.
Oberfeldwebel Alexander Bittner sitzt seit 16.09.24 in der Justizvollzugsanstalt Aichach eine 6-monatige Haftstrafe ab, weil er nicht bereit war eine Bewährungsauflage in Höhe von 2500 Euro zu bezahlen.
Der ehemalige Oberstabsgefreite Jan Reiners wurde zur Verbüßung einer Ersatzfreiheitsstraße in der JVA Lingen inhaftiert. Er war nicht bereit die Geldstrafe zu zahlen, zu der er verurteilt wurde. Die Blaulicht-Familie konnte ihn nach wenigen Tagen befreien.
Hauptfeldwebel Eric Mühle war einer der ersten Soldaten, die sich öffentlich äußerten. Er sprach zunächst bei Bild TV, trug später seinen Teil zum "Wendezeit-Interview" im Bundestag bei und stand uns, ebenso wie Jan Reiners, bereits für ein Blaulicht-Gespräch zur Verfügung.
Alle drei sind einen einzigartigen Weg gegangen, den die Geschichte nicht vergessen wird.
Wir sind dankbar, dass wir immer mehr Menschen dieses Schlages für das relevanteste Organ des Vereins, den Kreis der ordentlichen Mitglieder und Ehrenmitglieder, gewinnen können.
Zweiter Offener Brief von Oberfeldwebel Alexander Bittner aus der JVA Aichach
29.10.2024
Nachdem Carsten Alexander seinen Antwortbrief in die JVA Aichach geschickt hatte, antwortete dieser nun mit einem zweiten offenen Brief.
Er schreibt auch über seine Bereitschaft "öffentliches Mitglied" im Verein zu werden.
Wir werden Alexander voraussichtlich auf der Mitgliederversammlung am Freitag, den 01.11.24, zum Ehrenmitglied ernennen.
Alexander Bittner -offener Brief- Aichach, 15.10.2024, 18:00
Carsten Stehlik
Hey Carsten,
Na klar schreibe ich von „entführt“ und „verschleppt“. Ich sage ja auch „Giftspritze“ statt Coronaimpfung oder „Diktatur“ statt Scheindemokratie. Ich liebe es einfach Dinge direkt beim Namen zu nennen. Klar gibt es genug Leute, die das anders sehen. Wie der Bundeswehrarzt, den ich am 9.9.2024 aufgesucht habe um meinen Krankenstand zu verlängern. Nach dem er sich meine Einladung nach Aichach gesehen habe sagt er, dass er der Meinung ist, dass ich für die Befehlsverweigerung auf jeden Fall 6 Monate sitzen sollte. Aber die Menschen wachen ja langsam auf.
Habe gestern einen offenen Brief an das BMVg geschrieben, der vielen die Augen öffnen müsste/dürfte/könnte/sollte. Bin gespannt ob bzw. wie das BMVg reagiert 😊
Was meine Mitgliedschaft im Verein BLF betrifft, so ist es schon lange überfällig. Während ich mich ganz legal vorm Knast zu drücken versuchte, habe ich das immer wieder auf „Morgen“ verschoben. Bin gern ab 7.11.24 Mitglied bzw. rückwirkend ab Datum unseres Telefonates (an dem Tag habe ich die Idee für gut befunden). Bin auch gern „öffentliches“ Mitglied.
Recht hast du. Die Inhaftierung (genauer die Festnahme) war belastender als ich es mir vorgestellt habe (eigentlich konnte ich das gar nicht glauben). Hätte eher zwei freundliche Polizisten vorgestellt, die sich entschuldigend mir sagen, dass die mich mitnehmen müssen, aber keinesfalls, dass mich einer festhält und anderer wie bei einem Drogenjunkie in den Hosentaschen rumfummelt. Ach…ich hasse es mich daran zu erinnern.
Der Gedanke, dass Gott für alle eine gerechte Strafe bereithält beruhigt mich ungemein. Dies dürfte ich schon bei einigen (noch zu Lebzeiten) erleben.
Meine Erfahrung mit dem Hungerstreik? Habe so was schon paar Mal gemacht (und nannte es „fasten“). Diesmal war es etwas länger. Habe es genossen wie die sich alle ins Hemd gemacht haben, weil die dachten, dass ich verrecke 😉
Mit Roman arbeite ich gut zusammen, aber ich kommuniziere mit ihm nicht viel direkt. Meine Frau und er machen das schon. Habe da vollstes Vertrauen. Was den von Roman ausgesuchten Anwalt betrifft sagen die anderen Häftlinge, dass es der Beste in ganz Bayern ist. Meines Wissens nach war er die letzten paar Wochen krank, weil er sonst immer regelmäßig zu einem anderen Gefangenen kam. Ja, habe meiner Frau gesagt: soll er einfach tun was er kann. Ist ja eh schon bezahlt worden. Kontakt hat er zu mir in die JVA sehr schnell aufgenommen aber danach wurde er meines Wissens nach krank. Das ist ok. Schreibe diesen Brief gerade mit Fieber. Jeder kann mal krank werden. Vom Wiederaufnahmeantrag erwarte ich nicht viel, weil die das eh aussitzen würden. Kann man nicht mehrere Anwälte gleichzeitig haben?
Konto? Kein Problem. Hatte noch ein REVOLUT-Konto und werde künftig einfach das nutzen. „Kein Dienst mehr und keine Zeit“: Weiss genau was du meinst.
Schicken kannst du mir nach vorheriger Absprache nur Kleidung oder Bücher, aber das habe ich eh. Vielleicht kommt ja „Sondergeld“ rein. Könnte mir dann vielleicht ein Rasierer kaufen. Eigentlich fehlt mir nichts. Habe erfahren, dass Petition & Gnadenanträge verworfen wurden und bin nun so was von entspannt geworden. Jeden Tag mit Blitzentlassung zu rechnen hat mich etwas genervt.
Grüße von meinem Todesstern
Alexander Bittner.
Offener Brief von Oberfeldwebel Alexander Bittner aus der JVA Aichach
10.10.2024
Alexander hat uns gebeten seinen offenen Brief an unseren Verein zu veröffentlichen. Dieser Bitte kommen wir natürlich gerne nach.
Heute hat unser stellvertretender Obmann Carsten Stehlik ihm einen Antwortbrief in die JVA Aichach geschickt.
Alexander Bittner - offener Brief - Aichach, 3.10.2024, JVA Aichach
Verein Blaulicht-Familie
Hallo an alle,
danke für eure Grüße und eure Wünsche. Wollte eurem Verein schon vor Monaten beitreten aber davor noch mein Problem mit dem Staat lösen. Und dann wurde ich ja plötzlich entführt und nach Aichach verschleppt wo ich bis heute rechtswidrig meiner Freiheit beraubt werde. So sehe das natürlich nur ich. In der Zeitung steht, dass meine Verurteilung völlig gesetzeskonform war. Werde eurem Verein nach meiner Freiheitsberaubung als Mitglied beitreten, weil ich das echt für eine gute Sache halte.
Euren offenen Brief an den Bundespräsidenten habe ich gelesen. Glaube aber nicht, dass er etwas macht. Er war in der Corona-Zeit schließlich auch einer von denen, die den Untertanen dem Volk etwas von Wasser erzählt haben während die selbst Wein gesoffen haben.
Macht euch um mich keine Sorgen. Habe den ersten Schock (Umgang mit mir während der Entführung und dann die Verschleppung) verarbeitet und warte nun einfach ab.
Bis die Tage…
Alexander Bittner
Offener Brief der Blaulicht-Familie an den Bundespräsidenten
28.09.2024
Heute hat unsere Obfrau Sabrina Kollmorgen im Namen des Vereins einen gemeinsam verfassten offenen Brief an den Bundespräsidenten der BRD Frank-Walter Steinmeier geschickt. Der Brief ging in Kopie auch an Oberfeldwebel Alexander Bittner.